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Action / Drama / War | | Regie | | Alex Garland ... | | Ray Mendoza ... | | Buch | | Alex Garland ... | | Ray Mendoza ... | | Darsteller | | D'Pharaoh Woon-A-Tai ... Ray | | Will Poulter ... Erik | | Cosmo Jarvis ... Elliot | | Joseph Quinn ... Sam | | Studio | | A24 ... | | DNA Films ... | | Verleih | | Leonine Studios ... | | | | Agent |
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Spreewurm |
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| Wertungen | | 14 |
| Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 01.08.2025
Start in den deutschen Kinos: 17.04.2025
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Es ist ein extrem immersives Erlebnis, bei dem man nicht zuletzt durch die Echtzeit‑Erzählstruktur hautnah dabei ist. Kamera und Ton sind herausragend: Jede Explosion ist physisch spürbar, Geräusche von Kugeln, Funksprüchen und Schreien erzeugen einen Vollkörper‑Stress, der von allen Seiten auf einen eindrückt. Von oben sind Schüsse zu hören, am Boden schreit ein Verwundeter, und aus der Ferne nähert sich der lange ersehnte Rettungstransport. Akustischer Overkill im besten Sinne.
Kritisieren lässt sich, dass die Sichtweise sehr monoton bleibt und keinerlei Hintergründe dieses geopolitischen Konflikts beleuchtet werden. Der Film will das aber auch gar nicht leisten, denn es geht hier ausschließlich darum, die hässliche Fratze des Krieges zu zeigen. Krieg wird hier nicht heroisch oder „cool“, sondern chaotisch, hässlich, laut und zutiefst traumatisierend inszeniert.
Am Ende ist man einfach nur froh, diese Tortur mit den Jungs überstanden zu haben. Meine Gesichtsfarbe war danach jedenfalls kaum von der unserer weißen Wand zu unterscheiden. Zurück bleibt die Gewissheit: Krieg ist Scheiße und völlig überflüssig.